EvKi/ A. Peil
Café MiA – Mütter im Austausch

Leider ist das Café MIA derzeit geschlossen.

„Café MiA“ – Der Müttertreff im Augsburger Univiertel ist ein ambulantes Angebot des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums (EvKi) der Stiftung Evangelisches Waisenhaus und Klauckehaus Augsburg.

Kontakte und Beratung für Mütter aus verschiedenen Kulturkreisen
Im offenen Müttertreff „Café MiA – Mütter im Austausch“ können Frauen und Kinder mit Migrationshintergrund beim gemeinsam gestalteten Frühstück zwanglos Kontakte knüpfen. Hintergrund ist, dass diese Mütter aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen oftmals vor Ort in Augsburg keinen Anschluss gefunden haben.

Im Café Mia des EvKi können sie sich in offener Atmosphäre über aktuelle Themen und Erziehungsfragen austauschen. Zeit für Entspannung, aber auch gegenseitige Beratung, Bildung und Weiterbildung, ausgehend von den Interessen und Bedürfnissen der Frauen und ihrer Kinder, stehen im Mittelpunkt. Neben den neuen Kontakten, die über den Café-Betrieb hinausgehen, finden die Mütter Entlastung und Anerkennung im Café MiA.

Der Erwerb der deutschen Sprache ist ein wichtiger Effekt der Arbeit und steht bei vielen Besucherinnen sogar im Vordergrund. Auf diese Weise leistet das Café MiA des EvKi einen wichtigen Beitrag zu gelingender Integration.

Fachlich qualifizierte Leitung
Geleitet wird der kostenlose Müttertreff, der im Jahr 2013 im Augsburger Univiertel startete, von zwei pädagogischen Fachkräften des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums Augsburg (EvKi).

Die Treffen – die mittlerweile bis zu zehn Frauen regelmäßig besuchen – finden einmal wöchentlich für eineinhalb bis zwei Stunden in den Räumen des Kooperationspartners Kosmos Jugendhaus Univiertel des Stadtjugendrings Augsburg im Anna-German-Weg 1 statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Programm und Ziele von Café MiA
Ein gemeinsam gestaltetes Frühstück und der Austausch der Frauen stehen im Mittelpunkt. Die Besucherinnen erhalten zudem aktuelle Informationen über Projekte, Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten in Augsburg. Zudem lädt das Café MiA Referentinnen ein, die zu interessanten Themen, wie gesunder Ernährung, Kinderkrankheiten u.v.m. informieren. Die Besucherinnen werden angeregt, einzelne Aktionen, wie das Zubereiten typischer Speisen aus ihrem Heimatland, selbst zu gestalten. Ziel ist das Entdecken und Stärken der eigenen Fähigkeiten in einem geschützten Rahmen. Im Sommer findet zusätzlich eine große Aktion im Freien für Mütter und Kinder statt.

Bereichsleitung „Café MiA – Mütter im Austausch“ im Univiertel:
Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Fred Schalk
Telefon (0821) 26 190-70

Ansprechpartnerinnen: Alina Leonova, Dipl.-Sozialpädagogin
Karin Schmidts, Erzieherin
Telefon (0821) 26 190-76

Evangelisches Kinder- und Jugendhilfezentrum Augsburg
der Stiftung Evangelisches Waisenhaus und Klauckehaus Augsburg
Karwendelstraße 61
86163 Augsburg

Telefon (0821) 26 190-0
Telefax (0821) 26 190-14

www.evki-augsburg.de
info@evki-augsburg.de

Leitung:
Dipl.-Pädagogin (Univ.) Sigrun Maxzin-Weigel

Projektträger:

Das Evangelische Kinder- und Jugendhilfezentrum (EvKi) der Stiftung Evangelisches Waisenhaus und Klauckehaus Augsburg

Das „Café MiA – Mütter im Austausch“ ist ein ambulantes Angebot des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums (EvKi) der Stiftung Evangelisches Waisenhaus und Klauckehaus Augsburg.

Das EvKi bietet eine Vielfalt an ambulanten, teilstationären und stationären Erziehungshilfen. Darüber hinaus engagiert sich das EvKi mit freiwilligen Angeboten wie Hortgruppen, Kinderkrippe, Mehrgenerationentreff (MGT) und dem Familienstützpunkt vor Ort für die Nöte von Augsburger Familien. Im Mittelpunkt steht immer die Begleitung, Beratung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen, jungen Volljährigen und Familien, die aufgrund ihrer Lebenssituation pädagogische Unterstützung suchen.

Über 400 Jahre Verantwortung, Erfahrung und Sorgfalt

Als Einrichtung der Stiftung Evangelisches Waisenhaus und Klauckehaus Augsburg blickt das EvKi auf eine lange Tradition zurück. Christliche Werte prägen die Arbeit mit den anvertrauten jungen Menschen und deren Familien. Bis heute wird diese seit 1572 geltende Tradition im EvKi gelebt und stetig an die Erfordernisse der Gegenwart angepasst.

Fotohinweis:
EvKi/ A. Peil