Was brauchen Trans*Menschen
Was brauchen Trans*Menschen

Das Thema Trans* ist in der Gendermedizin noch ganz in den Anfängen. Es gibt viele Krankheiten in der Gendermedizin, die mit dem anatomischen Bau von Mann und Frau zu tun haben, aber auch sehr viele, die mit den Sexualhormonen in Verbindung stehen. Bei Transgendern entspricht die Geschlechtsidentität, definiert als inneres Gefühl, männlich oder weiblich zu sein, nicht dem biologischen Geschlecht bei der Geburt. Die chromosomalen Konfigurationen, 46 XY bei Männern, die zu Frauen übergehen und 46 XX bei Frauen, die zu Männern übergehen bleiben unverändert. Häufig entscheiden sich aber Einzelpersonen für Interventionen und Verfahren, um die Inkongruenz zwischen ihrer Geschlechtsidentität und ihrem biologischen Geschlecht zu verringern. Hierzu gehören z.B die geschlechtsübergreifende Hormontherapie (CSHT) und die Operation zur Geschlechtsumwandlung.

Aktuell ist es schwierig, an Fallzahlen zu kommen, die man für aussagekräftige Studien bräuchte, welche zeigen könnten, wie sich einzelne Krankheiten auf Transgender auswirken. Zudem gibt es große Unterschiede zwischen den Fällen, was für Studien schwierig ist. Fest steht, dass Medikamente und Behandlungen nicht auf Trans*Menschen ausgerichtet sind und sich das ändern muss. Das Gleiche gilt für intergeschlechtliche Menschen. Es ist wichtig, dass daran gearbeitet wird, auch hier eine geeignete Studienlage zu schaffen, um mehr Informationen zu bekommen. (Quelle: Spiegel.de)

Viele weitere Informationen zu dem Thema Gendermedizin gibt es auch auf unserer Internetseite https://www.medikamentinnen.de/de/startseite